Burrageara

Die Gattung burrageara ist entstanden durch kreuzung von mitgliedern aus cochlioda x miltonia x odontoglossum x oncidium. die bekanntesten vertreter sind b. „nelly isler“ und b. „stefan isler“.

burrageara nelly isler

die pflege von burrageara „nelly isler“

standort

der ideale standort ist hell, aber ohne direkte mittagssonne. etwas morgen-, abend- oder wintersonne werden vertragen. burrageara „nelly isler“ kommt aber auch mit einem halbschattigen plätzchen zurecht. übersommert werden kann im garten oder auf dem balkon. damit das regenwasser ungehindert abfliesst und keine staunässe entsteht, darf sie dann aber nicht in einem untersetzer/übertopf platziert sein.

erde/umtopfen

burrageara „nelly isler“ benötigt spezielles orchideensubstrat, normale blumenerde ist nicht geeignet. umgetopft werden muss, wenn das substrat verfallserscheinungen zeigt, dies geschieht in der regel so alle zwei bis drei jahre.

gießen

gegossen werden kann vom frühjahr bis in den herbst durchdringend. die orchidee erhält dann soviel wasser, bis sich das substrat damit vollgesogen hat. im untersetzer/übertopf verbleibende reste müssen nach einigen minuten entfernt werden, dann staunässe kann zu wurzelfäule führen. vor dem nächsten gießen darf das substrat dann gut an-, aber nicht völlig austrocknen.

düngen

gedüngt werden kann die burrageara „nelly isler“ von april bis september monatlich, mit orchideendünger in der halben konzentration.

nach der blüte

der blütenstängel kann entfernt werden, wenn er vertrocknet ist. einige zeit nach der blüte erscheint an der orchidee ein neuer seitentrieb, dieser bildet dann nach ca. acht bis zwölf monaten eine bulbe („verdickung“) aus. anschliessend erscheint die nächste blütenrispe.

überwintern

überwintert wird burrageara „nelly isler“ bei mir kühl, so um die 15 grad. dann halte ich sie etwas trockener, giesse nur schlückchenweise und dünge nicht. das substrat darf aber auch jetzt nicht völlig austrocknen.